Was uns beschäftigt

Durch unsere Zeit in der Softwareentwicklung sind wir in den vergangenen Jahren mit den unterschiedlichsten Anforderungen von Kunden aus der öffentlichen Verwaltung oder der freien Wirtschaft zusammengekommen. So unterschiedlich die Seite der Auftraggeber ist, so flexibel müssen wir als Dienstleister sein. Es gibt nicht die „eine richtige“ Methode oder Herangehensweise an Projekte und nicht jedes Prinzip, welches man selbst für gut erachtet, ist für andere sinnvoll. Aus unserer gesammelten Erfahrung wählen wir auf dem Weg zur digitalen Transformation unserer Kunden gemeinsam die beste Methode für jedes individuelle Szenario aus.

Scrum

Die am häufigsten verwendete agile Methode in der Softwareentwicklung kennenlernen.

PRINCE2

Prozessorientierte und skalierbare Projektmanagementmethode und weltweit erfolgreichste Best Practice Methodik.

IPMA

Steht für den Dachverband der International Project Management Association.

SAFe

Framework, bestehend aus einer Reihe von Unternehmens- und Workflow-Mustern zur Implementierung von Agile-Praktiken im gesamten Unternehmen.

LeSS

Sammlung von Rahmenwerken, Leitlinien und Vorschlägen für Experimente, die helfen, Scrum für viele Teams zu skalieren.

Wasserfallmodell

Lineares (nicht iteratives) Vorgehensmodell und mit die bekannteste Methode in der Softwareentwicklung.

V-Modell

Das V-Modell ist eine Art Weiterentwicklung des Wasserfallmodells und definiert parallel Vorgehensweisen zur Qualitätssicherung.

Kanban

Agile Methode in der Softwareentwicklung, bei der die Anzahl paralleler Arbeiten, begrenzt und Probleme schnell sichtbar werden.

DSDM

Am längsten etablierte agile Methodik und der einzige agile Ansatz, der den Schwerpunkt auf das Management agiler Projekte legt.

RAD

Konzept zur Softwareentwicklung mit einem prototypischen Vorgehensmodell welches flexibler auf sich ändernde Anforderungen angepasst werden kann.

TOGAF

Framework welches einen Ansatz für Entwurf, Planung, Implementierung und Wartung von Unternehmensarchitekturen bietet.

Extreme Programming

Methode der Softwareentwicklung bei der das Lösen einer Programmieraufgabe eine höhere Bedeutung erhält als das formalisierte Vorgehen.

ITIL

Best Practices Library für eine effektive und effiziente Bereitstellung von IT-Services.

Pair Programming

Arbeitstechnik in der agilen Softwareentwicklung bei der zwei Entwickler gemeinsam eine Aufgabe lösen.

12 Factor

Manifest, welches Empfehlungen dafür gibt, wie Web-Apps für die Cloud am besten entwickelt werden.

Scrum

Scrum ist ein Ansatz des agilen Projektmanagements. Die Grundlage bilden simple Regeln, definierte Rollen und regelmäßigen Rücksprachen im Team. Der Ursprung von Scrum liegt in der Softwareentwicklung. Derweil wird Scrum in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt, um komplexe Aufgaben zu lösen. Vor allem die Flexibilität und Dynamik stehen hier im Vordergrund.

Gerade in der IT scheitern viele Projekte. In der dynamischen Welt wird viel im Voraus geplant und dokumentiert – definierte Ziele werden dennoch oft nicht erreicht. Bei Scrum erfolgt die Planung inkrementell und in regelmäßigen Zeitabständen (ca. 1 bis 4 Wochen), auch Sprints genannt. In den Sprints organisieren sich die Teams selbst und bestreben ein potenziell auslieferbares Produkt (Produktinkrement) zu entwickeln.

Die Entwicklung in den Teams geschieht gleichberechtigt. Scrum unterscheidet drei Rollen: Product-Owner, Scrum-Master und das Scrum-Team. Der Product Owner ist für den wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich, während das Scrum-Team sich aus Experten zusammensetzt. Der Scrum-Master ist die moderne Führungskraft. Er beseitigt Hindernisse und fördert das Zusammenarbeiten für ein erfolgreiches Projekt.

Erfahrung

Gemeinsam entwickeln wir als Team von etwa 100 Leuten – darunter Entwickler, Designer, Berater und Projektmanager – seit über zehn Jahren täglich neue, innovative und vor allem auf Kundenbedürfnisse abgestimmte Lösungen.

Expertise

Von der IT-Strategieberatung über die Lieferung von Hard- und Software, Projektplanung und -durchführung, Softwareentwicklung, Systemintegration, Wartung und Schulung bis hin zum Komplettbetrieb der IT – wir unterstützen unsere Kunden 360°

Unterstützung

Wir verfügen über ein spezifisches, anwendungsbezogenes Fachwissen und teilen dieses mit unseren Kunden, sodass in enger Zusammenarbeit die bestmöglichen sowie flexible und formbare Lösungen entstehen.

PRINCE2

Prince2 ist eine der weltweit anerkanntesten Methoden des Projektmanagements. Die Buchstaben „Prince“ sind ein Akronym und stehen für „PRojects IN Controlled Environments“. Für ein effektives Projektmanagement, insbesondere von IT-Projekten, stellt Prince2 eine strukturierte Best-Practice-Methode bereit.

Eines der berühmtesten Beispiele für Prince2 ist die Olympiade 2012 in London. Sie ist in die Geschichte als die nahezu perfekt gemanagten Olympischen Spiele eingegangen. Die komplette Planung der Olympiade ließen sich sogar vier Monate vor Zeitplan und unter Einhaltung des Budgets fertigstellen. Damit wurde das Ziel der Best-Practice-Methode erreicht, nämlich das Projekt „in time“, „in budget“ und „in quality“ abzuwickeln.

Prince2 setzt sich aus vier Bausteinen zusammen: Die 7 Prince2 Grundprinzipien definieren Regeln womit überprüft werden kann, ob das Projektmanagement korrekt nach Prince2 umgesetzt wird. Die 7 Prince2 Themen zeigen Aspekte auf, die bei der Durchführung fortlaufend beachtet werden müssen. Die 7 Prince2 Prozesse bilden den gesamten Projektlebenszyklus ab. Mit dem letzten Baustein, die Anpassung von Prince2 an die Projektumgebung, tritt die Flexibilität in den Vordergrund.

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IPMA

IPMA ist ein Dachverband für Projektmanagement und bildet ein Netzwerk für Projektexperten. Die Abkürzung steht für International Project Management Association. Aktuell sind weltweit 70 Mitgliedsverbände aktiv und optimieren in ihrer Region Projektmanagementkompetenzen sowie den Austausch zwischen den Mitgliedern. In Deutschland wird IPMA von der Gesellschaft für Projektmanagement vertreten.

Die IPMA konzentriert sich auf die Bereiche Zertifizierung, Publikationen, Awards, Forschung und Entwicklung, Bildung und Training sowie Standards im Projektmanagement. Wenn es um die internationale Promotion von Projektmanagement geht, ist die IPMA führend. Sie wurde 1965 ins Leben gerufen und hat derzeit ihren Sitz in den Niederlanden. Einmal im Jahr findet der IPMA World Congress statt.

Die IPMA Competence Baseline (ICB) beschreiben die Grundlagen der Kompetenzen des Projektmanagements. ICB4 ist seit 2018 als Kompetenzstandard verfügbar und ist in drei Kompetenzbereiche eingeteilt: Perspective (Kontext-Kompetenzen), People (Persönliche und Soziale Kompetenzen) und Practice (Technische Kompetenzen).

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SAFe

Das Scaled Agile Framework (SAFe) gehört zu den verbreitetsten Rahmenwerken, welche die Vorteile verschiedener agiler Methoden skalierbar macht. Dazu verfügt SAFe über eine Sammlung von Prinzipien, Prozessen sowie Best Practices, die Organisationen unterstützen, agile Methoden, wie zum Beispiel Scrum oder Kanban, erfolgreich zu implementieren, sodass als Ergebnis optimierte Produkte und Dienstleistungen entstehen.

Ideal bietet sich SAFe für komplexe Projekte mit einer höheren Anzahl von Teams an. Die Koordination erfolgt dann im „Team of Teams“. Die Teams treffen sich im Rahmen des „Big Room Planning“, in denen Prioritäten festgelegt werden und Abhängigkeiten erkannt werden können. SAFe unterscheidet zudem vier Skalierungseben: Team, Programm, Large Solution und Portfolio. Sie sorgen dafür, dass die Koordination ordnungsgemäß erfolgt.

SAFe ist optimal für Unternehmen geeignet, die zielgerichtet durch die digitale Transformation kommen möchten und sich veränderten Marktbedingungen und der Disruptivität anpassen möchten. Mithilfe des Rahmenwerks wird mehr Transparenz geschaffen und es erfolgt eine Ausrichtung zu den Geschäftszielen, nicht nach den Projektzielen.

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LeSS

LeSS steht für Large Scale Scrum und basiert auf denselben Praktiken und Ideen wie Scrum. LeSS stellt eine skalierte Version vom „Ein-Team-Scrum“ bereit. Ziel ist es, den Fokus aller Teams auf das Gesamtprodukt zu lenken anstatt lediglich auf einen „eigenen Teil“. So soll die gesamte Entwicklungsorganisation bis zur Perfektion optimiert werden.

LeSS stellt zwei verschieden große Frameworks bereit. In der kleineren Variante sind bis zu acht Teams mit jeweils acht Personen möglich, bei LeSS Huge können hingegen mehrere Tausend Menschen an einem Produkt arbeiten. Dem ist hinzuzufügen, dass sich alle Teams in einem gemeinsamen Sprint befinden. So konzentriert sich jeder einzelne auf das Endprodukt.

Mit dem Einsatz von LeSS werden Unternehmen in die Lage versetzt, besser zu werden. Denn nur mit Teams, die sich direkt mit dem Kunden auseinandersetzen, kann das Produkt perfektioniert werden. Häufig kommt es aber dazu, dass sich große Gruppen aufsplitten, sodass der Gesamtfokus auf das Produkt verloren geht. Mit LeSS wird dieser Gefahr entgegengewirkt.

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Gemeinsam entwickeln wir als Team von etwa 100 Leuten – darunter Entwickler, Designer, Berater und Projektmanager – seit über zehn Jahren täglich neue, innovative und vor allem auf Kundenbedürfnisse abgestimmte Lösungen.

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Wasserfallmodell

Das Wasserfallmodell ist eine der bekanntesten Methoden. Sie stellt eine sequenzielle Vorgehensweise dar, welche die Entwicklung aufeinanderfolgender Phasen koordiniert. Es wird Wasserfallmodell genannt, weil die Resultate aus jeder Phase in die darauffolgende Phase fließen. Die Basis des Modells ist die Zerlegung des Projekts in Phasen.

Die Anzahl der Vorgänge hängt von dem Umfang des jeweiligen Projekts ab. Dabei sind in der Regel folgende fünf Phasen am geeignetsten: Konzeption und Analyse, Entwurf, Realisierung, Test und Einführung. Jede Phase muss bestimmte Vorgaben erfüllen. Sobald sie erledigt sind, kann in die nächste Phase übergegangen werden.

Wasserfallmodell

Durch das Wasserfallmodel wird ein klarer Überblick über das Projekt geschaffen. Der lineare Projektverlauf ist einfach nachzuvollziehen und ist zudem leicht zu kontrollieren. Ferner ist das Modell mit anderen Disziplinen kompatibel. Die Struktur des Wasserfallmodels ermöglicht eine frühe Fehlervermeidung und eine Schätzung der Kosten sowie des Aufwands im Voraus.

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V-Modell

Das V-Modell stellt eine Vorgehensweise für Projekte, insbesondere IT-Entwicklungsprojekte, dar. Das als Marke in Deutschland eingetragene Modell wurde als Weiterentwicklung des Wasserfallmodells entworfen. Als Erweiterung zu den Phasen beschreibt das V-Modell Prozesse zur Qualitätssicherung und zeigt mögliche Interaktionen zwischen den Phasen.

Das „V“ steht für Validation und Verifikation. Die beiden Begriffe werden durch die Struktur des Buchstaben gegenübergestellt. Auf der linken Seite des V stehen die Spezifikationen, zum Beispiel Anforderungsdefinitionen. In der Mitte erfolgt die Implementierung. Die rechte Seite des Buchstaben definiert die Testphase. So wird rechts gegen links getestet.

Die weite Verbreitung des V-Modells begründet sich unter anderem aus der geschaffenen Transparenz. Die verbesserte Planbarkeit sorgt zudem für eine Risikominimierung und alles in allem werden die Produkte durch die Qualitätssicherung optimiert. Ferner wird die Entwicklung im Modell nicht nur technisch, sondern multiperspektivisch betrachtet.

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Kanban

Unter Kanban wird eine Methode für evolutionäres Changemanagement verstanden. Insbesondere geht es um systematische Verbesserungen. In Geschäftsumgebungen mit hoher Komplexität und hoher Marktdynamik lässt sich die Methodik ideal anwenden. Ihren Ursprung fand sie in der Produktion, doch mittlerweile findet Kanban in den unterschiedlichsten Bereichen Platz.

Mit Kanban werden die Aufgaben, die bei der Umsetzung eines Projektes entstehen, auf Karten notiert und anschließend auf einem Kanban-Board visualisiert. Das Board gliedert sich in drei Spalten. Links findet sich die „To-Do“ Spalte. Sobald eine Aufgabe bearbeitet wird, wird die Karte in die mittlere Spalte. „Work-In-Progress“, geschoben. Rechts befinden sich schließlich die erledigten Aufgaben, die sogenannte „Done“ Spalte.

Kanban verfolgt vier Prinzipien: 1. Es beginnt dort, wo Sie sich befinden. Damit wird keine Konfiguration gefordert. 2. Kanban berücksichtigt die aktuelle Situation. 3. Kanban strebt inkrementelle, evolutionäre Veränderung an. Prozesse sollen Schritt für Schritt verbessert werden. 4. Führung wird auf allen Ebenen gefordert.

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DSDM

Die Dynamic System Development Method (DSDM) ist eine Methode, die sich auf das Management agiler Projekte konzentriert. Sie wurde 1994 entwickelt und wird als das bestgehütete Geheimnis agiler Methoden betrachtet, weil es seit über 20 Jahren existiert, während andere Methoden nicht so lange überlebt haben.

Zweck von DSDM ist die Problemlösung von Projekten. Dazu zählen beispielsweise verspätete Lieferungen, Nichteinhaltung des Budgets oder ein nicht erfolgreiches Endergebnis. Hierfür schafft DSDM eine kollaborative flexible agile Umgebung. Alle Mitarbeiter des Projektes werden Rollen zugewiesen und arbeiten in Zeitboxen zusammen, um den Zeitplan nicht zu überschreiten.

DSDM basiert auf acht Prinzipien, welche die Arbeitsweise darstellen. Sie lauten folgendermaßen: 1. Fokus auf den Geschäftsbedarf 2. Pünktliche Lieferung 3. Zusammenarbeit 4. Niemals Kompromisse bei der Qualität eingehen 5. Inkrementell von einem festen Fundament aus aufbauen 6. Iterativ entwickeln 7. Klare und kontinuierliche Kommunikation und 8. Kontrolle. Alle Prinzipien müssen eingehalten werden, ansonsten wird die erfolgreiche Durchführung gefährdet.

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RAD

RAD ist ein Akronym und steht für Rapid Application Development und ist ein agiler Softwareentwicklungsansatz. Der Fokus liegt dabei auf bestehende Softwareprojekte und Benutzerfeedback und weniger auf das Befolgen eines strengen Plans. RAD bevorzugt das schnelle Prototyping als eine kostspielige Planung.

Die Methode umfasst vier Phasen. Zuerst werden die Anforderungen definiert, die sich aber an jedem Punk des Lebenszyklus ändern lassen können. Danach wird der Prototyp für den Kunden erstellt, welcher alle oder nur einen Teil der Anforderungen erfüllt. Anschließend wird das Feedback vom Kunden abgegeben. Mit der Rückmeldung können die Entwickler in der letzten Phase das Produkt finalisieren.

Mit RAD wird die Anpassungsfähigkeit durch den gesamten Entwicklungszyklus gefördert. Zudem wird durch den Softwarenentwicklungsansatz eine höhere Zufriedenheit des Kunden erzielt. Dies geschieht insbesondere durch seine Begleitung des Prozesses und so kann das Team schneller auf veränderte Wünsche eingehen. Das spart sogar Zeit und Kosten.

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TOGAF

TOGAF ist ein etabliertes Enterprise Architecture Framework, das von The Open Group stetig weiterentwickelt wird. Es wird weltweit in den führenden Organisationen zur Optimierung der Geschäftseffizienz eingesetzt. Anfänglich lag der Fokus auf der Entwicklung von IT-Architekturen. Dies änderte sich mit neueren Versionen und es erfolgte auch eine Ausrichtung auf die Entwicklung anderer Ebenen einer EA.

Bei TOGAF werden vier Architekturebenen unterschieden: Business Architecture (definiert Geschäftsstrategie, Governance und Geschäftsprozesse), Data Architecture (beschreibt Struktur der Datenbestände), Application Architecture (bildet Anwendungen innerhalb der Organisation ab) und Technology Architecture (zeigt Software -und Hardware-Fähigkeiten).

The Open Group bietet in ihrer in sechs Parts gegliederten Dokumentation eine detaillierte Beschreibung des Rahmenwerkes. Der Kern von TOGAF ist die Architecture Development Method (ADM). Die aus acht Phasen bestehende Methodik stellt eine Vorgehensweise zur Entwicklung und Steuerung des Lebenszyklus einer Unternehmensarchitektur dar. ADM und die gute Semantik bilden die wesentlichen Stärken TOGAFs.

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Extreme Programming

Extreme Programming (XP) gehört zu den populärsten agilen Methoden und hat sich bei zahlreichen Unternehmen unterschiedlichster Größen und Branchen bewährt. Das erste Extreme Programming Projekt wurde 1996 durchgeführt. Grundsätzlich beschreibt dieser Ansatz, in welcher Art und Weise Software programmiert wird.

Anders als in der klassischen Softwareentwicklung wird bei XP vom Kunden kein fixer Anforderungskatalog verlangt. Ein Merkmal von XP ist das zyklische Vorgehen – die Wünsche des Kunden werden beim Fortschreiten der Programmierung integriert. So können Entwickler auch später im Zyklus auf Änderungen adäquat reagieren, vor allem wenn die Anforderungen zu Beginn des Projektes noch nicht klar definiert wurden.

Extreme Programming betont die Teamarbeit. Manager, Kunden als auch Entwickler bilden gleichberechtigte Partner in einem kollaborativen Team. XP sorgt für eine simple, aber dennoch effektive Umgebung. Das Team ist selbstorganisiert und konzentriert sich dabei auf die effiziente Lösung des Problems.

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ITIL

Information Technology Infrastructure Library

ITIL steht für Information Technology Infrastructure Libary und ist das weltweit am meisten akzeptierte IT-Service Management Framework. Es besteht aus einem Satz von Konzepten und Richtlinien für das Management der Informationstechnologie. ITIL stellt eine detaillierte Beschreibung von wichtigen Praktiken mit ausführlichen Checklisten, Aufgaben und Maßnahmen zur Verfügung, die sich auf jede IT-Organisation anpassen lassen.

Die erste Version von ITIL wurde 1989 veröffentlicht. Mittlerweile gibt es bereits die vierte Version des Rahmenwerkes. Die Entwicklung wird fortlaufend überwacht. ITIL v4 unterstützt neuere Konzepte, zum Beispiel DevOps, Automatisierung oder Cloud.

Der Kern der jüngsten Version sind die vier Dimensionen: Organisationen und Menschen, Information und Technologie, Partner und Lieferanten und Wertströme und Prozesse. Hierbei ist zu beachten, dass alle Dimensionen Anwendung finden, um die Qualität und Effizienz der Services einzuhalten. So wird zudem sichergestellt, dass die Anforderungen auf Business und IT gleichermaßen abgestimmt sind.

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Pair Programming

Das Pair Programming ist eine Technik des extreme Programming (XP) und bedeutet im Wesentlichen, dass zwei Menschen gemeinsam Code entwickeln. Zudem plant und diskutiert das Entwicklerpaar ihre Aufgabe gemeinsam. Dabei werden bei dem Entwicklerpaar unterschiedliche Rollen eingenommen – Pilot und Navigator.

Der Pilot ist die Person im Cockpit bzw. an der Tastatur. Er schreibt den Code. Währenddessen befindet sich der Navigator in der Beobachterposition. Er ist für die Überprüfung des Codes zuständig und gibt Anweisungen. Hintergedanke der Rollenverteilung ist es, zwei unterschiedliche Perspektiven auf den Code zu haben. Der Pilot ist auf die Details fokussiert und der Navigator hat das Gesamtbild im Blick.

Vier Augen sehen mehr als zwei – das ist einer der wesentlichen Vorteile der kollaborativen Arbeitsmethode mit Fokus auf Wissensaustausch. Die unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven der Entwickler erhöhen die Chancen, eine gute Lösung zu finden und Wissenssilos zu vermeiden. Dadurch steigt schließlich die Qualität des Endproduktes.

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12 Factor

Das 12 Factor App Manifest stellt eine Vorgehensweise zur Verfügung, um Web-Apps für die Cloud (SaaS Apps) zu bauen. Die Methodologie ist grundsätzlich in allen Programmiersprachen anwendbar – keines der Konzepte ist an eine spezifische Sprache gebunden, ebenso sind die Prinzipien Plattform-unabhängig. Entwickelt wurde die Methode von Experten, die selbst an zahlreichen App-Entwicklungen mitgewirkt haben und soll sicherstellen, dass SaaS-Anwendungen leicht skalierbar, schnell deploybar und gut portierbar sind.

Wie der Name bereits andeutet, umfasst die Methode 12 Faktoren. Sie sind als eine Art Leitfaden zu verstehen, der dazu dient, selbst Anfängern in der Entwicklung cloudbasierter Anwendungen ein Grundgerüst für gute Cloud-Apps zur Verfügung zu stellen. Die Grundlage bildet dabei immer ein zentral verwalteter Code, der für alle beteiligten Entwickler in der gleichen Fassung zur Verfügung steht. So wird sichergestellt, dass die Entwicklung, Überprüfung und Produktion ähnlich umgesetzt werden.

Die Parität der Prozesse bringt Kostenreduzierungen einher und sorgt ebenfalls für mehr Transparenz. Mit den 12 Faktoren wird zudem eine klare Struktur vorgegeben, welche eine produktive Entwicklungsarbeit möglich macht. Das Manifest stellt eine gute Basis dar, um einen Überblick über die Anforderungen des Deployments in der Cloud zu bekommen, es sollte jedoch nicht als enger Rahmen verstanden werden, sondern stets als Grundgerüst zur zukunftsorientierten Entwicklung von Apps.

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